1. Erkner-Triathlon am 10.09.2017

– von Ina Ueberschär

Da mir der am gleichen Tag stattfindende Rochlitzer Bergtriathlon zu bergig ist, hatte ich mich bereits langfristig für den 1. Erkner-Triathlon angemeldet. Es ist ein neues Triathlon Event, das ab sofort jährlich Anfang September stattfinden soll. Es werden neben Kinderwettbewerben drei Distanzen angeboten: eine Mittel-, Kurz- und Sprintdistanz. Der Hauptsponsor ist neben der Sparkasse Oder–Spree Stadler, das bekannte Zweiradcenter. Deshalb trägt dieser Wettbewerb auch den Namen Stadler-Erkner-Triathlon. So überrascht es nicht, dass die Triathlondistanzen etwas radlastig sind. So betrugen die Strecken z. B. beim Sprint 700m Schwimmen, 28 km Rad und 3,6 km Lauf. Gute Fahrradfahrer sind hier also klar im Vorteil.

Der Wettbewerb ist toll organisiert. Der Wechselgarten befindet nahe zum Freibad Erkner auf bzw. in einer schicken Sportanlage. Geschwommen wird im schönen Dämritzsee. Die Rad- und Laufstrecke führen durch Erkner, so dass es auch einige Zuschauer gibt, allerdings wegen der Straßensperrungen auch genervte Autofahrer.

Wir waren schon am Vortage angereist und haben die schöne Landschaft am Rande von Berlin per Tourenrad genossen.

Am Wettkampftag wecke ich nachts auf und bemerke, dass mich ein Virusinfekt erreicht hat. Heiserkeit und Kratzen im Hals sind eindeutige Hinweise, dass eine Wettkampfteilnahme unvernünftig wäre. Da ich Sport treibe, um gesund zu bleiben, musste ich nun meinen Transponder unverrichteter Dinge wieder zurückgeben und auch auf das schöne Finishershirt und meinen AK-Sieg verzichten (es gab in meiner AK keine weitere Starterin).Aber der Ausflug nach Erkner hat sich dennoch gelohnt. Den Wettkampftag haben wir dann noch genutzt und uns im Rahmen des Tags des offenen Denkmals die autobahngeschichtliche Sammlung in Erkner angeschaut.

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