22. März, der Sparkassen – Handicaplauf

… ein Lauf der ganz besonderen Art. Die Eigenart, das Handicap wird nach einer geheim gehaltenen Formel für jeden Teilnehmer persönlich berechnet. Einfließende Faktoren sind Alter, Größe, Körpergewicht sowie das Geschlecht eines jeden Starters. Letztlich ergibt sich eine individuelle Startzeit. Die Startreihenfolge wird durch entsprechend zugeordnete Startnummern bestimmt und kenntlich gemacht. Ein jeder Mitstreiter hat auf einem 5 km langen Kurs insgesamt 15 km zu bewältigen. Das Jagdrennen beginnt mit dem Teilnehmer mit den für den Laufsport schwierigsten körperlichen Voraussetzungen (ungünstigstenfalls weiblich, klein schwer und alt). Dabei ist das Ziel für die vorderen Starter so lange als möglich die Platzierung zu halten und für später gestartete Läufer so weit es geht aufzuholen, nach vorn zu laufen. Im Ziel wird gespannt der Ausgang verfolgt.

Kathrin Bogen konnte erneut den Lauf für sich entscheiden und erhielt damit das begehrte Zielpräsent mit der Nr. „1“. In diesem Jahr gab es erstmals anstatt einer Tasse einen ebenfalls interessant gestalteten Keramikkrug. Bis Platz 99 sollte jeder Finisher einen eigenen Krug mit seiner Platzierung erhalten haben. Der 100-ste war für den letzten Zieleinlauf bestimmt. Sechs von sieben gestarteten LFV-lern haben einen Krug erkämpft.
Nachstehend deren Ergebnisse:

15 km
4. Platz, Dr. Jens Oswald, Start 92, 1:21:28 h inkl. 0:23:25 h Handicap, 0:58:03 h netto (6.),
9. Platz, Marc Werner, Start 120, 1:24:09 h inkl. 0:27:57 h Handicap, 0:56:12 h netto (2.),
16. Platz, Dr. Olaf Ueberschär, Start 131, 1:27:13 h inkl. 0:30:00 h Handicap, 0:57:13 h netto (5.),
34. Platz, Birgit Plewe, Start 9, 1:31:19 h inkl. 0:08:40 h Handicap, 1:22:39 h netto (100.),
45. Platz, Heiko Häusler, Start 91, 1:33:01 h inkl. 0:22:46 h Handicap, 1:10:15 h netto (38.),
87. Platz, Torsten Schmidt, Start 72, 1:38:14 h inkl. 0:20:45 h Handicap, 1:17:29 h netto (78.),
130. Platz, Sandra Willemsen, Start 63, 1:58:28 h inkl. 0:20:40 Handicap, 1:38:24 h netto (127.)

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