– von Ina Ueberschär –
Am gleichen Tag fand auch der LVB-Triathlon in Leipzig statt. Warum dann in die Lausitz fahren, wenn ein Triathlon vor der Haustür angeboten wird?
Der Frage ist einfach zu beantworten: es ist die Gefährlichkeit der Radstrecke in Leipzig beim LVB-Triathlon. Im vergangenen Jahr hatte es unseren Vereinssportler Sebastian Pflüger schlimm erwischt, auch in diesem Jahr gab es leider wieder viele Stürze, teilweise auch schwere. Die Radstrecke ist an vielen Stellen einfach für die große Zahl von Teilnehmern viel zu eng und damit riskant.
Da ich Triathlon mache, um gesund und fit zu bleiben, starte ich deshalb nicht am „Kulki“ in Leipzig.
Der Senftenberger See wird auch die „Ostsee der Niederlausitz“ genannt. Es ist dort wirklich sehr schön mit vielen tollen Sandstränden mit echtem Ostseesand.
Neben einem Volkstriathlon fand ein Sprinttriathlon für Lizenzsportler statt, der auch zugleich die Brandenburger Landesmeisterschaft war. Die Distanzen beider Wettkämpfe waren identisch: 750m/22km/5km. Die Radstrecke geht über 4 Runden, die über den Koschenberger Berg verlaufen und damit kupiert, aber auch verkehrsberuhigt sind.
Die Organisation und die Infrastruktur sind sehr gut, nur ist der Schwimmausstieg vom See aus schwer zu sehen, so dass einige Sportler, ich eingeschlossen, sich verschwommen haben.
Ergebnisse hier