36 Grad und es wurde noch heißer: 5 Juli 2015

– von Ina Ueberschär-

Es war vielleicht das heißeste Wochenende dieses Jahres. Triathlon geht da immer noch, macht da sogar besonders Spaß, zumal ich ohne Besitz eines Neoprenanzugs ohnehin ein Schönwetter-Triathlet bin :-).
Olaf startete beim Geiseltaltriathlon, ich am gleichen Tag in Storkow. Ich wählte mir Storkow aus, da ich Bad Saarow, das ganz in der Nähe liegt, sehr mag. Dies ist immer ein kleiner Urlaub zwischendurch. Außerdem gibt es in Storkow eine Altersklassenwertung, beim Geiseltaltriathlon nicht. Sehr froh war ich, dass ich mich für die Sprintdistanz angemeldet hatte, die olympische Distanz wäre mir bei der Hitze echt zu viel gewesen.
Es war wirklich sehr heiß und weite Strecken auf dem Rad und beim Lauf direkt in der Sonne liegend, da aber beim Laufen aller Kilometer ein Getränkepunkt und zwischendurch auch Duschen vorhanden waren, konnte man sich ausreichend erfrischen: kaltes Wasser auf den Kopf und viel trinken! Es hat am Ende wieder zum AK-Sieg gereicht.
Noch anstrengender als der Wettkampf selbst war bei der Rückfahrt eine längere Vollsperrung der Autobahn bei 39 Grad.
Auch Olaf war bei „seinem Wetter“ im Rahmen des Geiseltaltriathlons erfolgreich. Er belegte dort den zweiten Platz der Gesamtwertung hinter dem Hallenser Bundesliga-Athleten Jonas Meyer und vor Martin Fischer von den Trimagos Magdeburg auf Platz 3. Mit seinem Sieg beim olympischen Triathlon in Neuruppin eine Woche zuvor konnte er somit insgesamt gut in die diesjährige Saison starten. Wir hoffen nun gemeinsam auf weitere schöne Wettkämpfe mit guten Platzierungen.  Allerdings bleibt der Wermutstropfen, dass Renate leider infolge ihrer hartnäckigen Fußverletzung derzeit keine Wettkämpfe bestreiten kann.

zu den Ergebnissen:
Storkow
Geiseltal
Neuruppin

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Triathlon veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.