6. bis 8. Mai 7-Seen-Wanderung im Leipziger Neuseenland

Als eines unserer Freizeit-Events zählt die Teilnahme an der 7-Seen-Wanderung. Da sich hier einige tausend Teilnehmer auf ganz vielen Strecken zwischen 4 und 108 km bewegen, war auch in diesem Jahr ein geschlossener Auftritt des LFV schier unmöglich. Der Startschuss für den Großteil der Wanderrouten fiel am Freitag 18.00 Uhr. Einige Oberholzer Mitwanderer trafen sich zuvor an der Grundschule im Markkleeberger Stadtzentrum wie ausgemacht. Weitere tummelten sich irgendwo in der Menge. Also ging es doch mehr oder weniger gemeinsam los. Bis an den Cospudener See wanderten an diesem Abend alle die gleiche Strecke. Hier am See trennten sich dann die 10, die 15 (mit Bootstour) und 20 km Runden von den längeren Nachtwanderrouten. Diese führten ab der Biestumshöhe vorbei am Vergnügungspark Belantis entlang am Zwenkauer See. In der Stadt Zwenkau war dann für die 26 km Nachtwanderung Feierabend. Am Zwenkauer See weiterfführend, trennte sich die 38-er Strecke Richtung Markkleeberg vom harten Kern, welcher als nächste Ziele Böhlen, Rötha und Espenhain ansteuerte. Ab hier bekam das Wandervolk erstmal neuen Zulauf. Die Sonnenaufgangstour begann in Espenhain mit dem Aufstieg auf die Hochhalde Trages. Für die Hartgesottenen Nachtwanderer ging es dann in Thierbach dem Ende entgegen. Nicht für die Teilnahmer ander XXL-Tour. Diese feierten hier gerade erst einmal „Bergfest“ bei. Ziel jener war es, ztum Schluß 108 km zu bewältigen. Also traten die Hardcorewanderer den Tagesabschnitt zum südlichsten Zipfel der 7-Seen-Wanderung, den Bockwitzer See an. Wiederum stieg in Thierbach den bereits von der langen Wandeei gezeichneten Mitstreitern eine große Gruppe Tagwanderer hinzu.
Mit der anstrengenste Kontroll- und Verpflegungspunkt war das Erklimmen der Mühle in Schönbach. Als letzter großer Kanten stand der Abschnitt in Richtung Steinbach, nochmals der Halde Trages an anderer Stelle und durch unsere Stammgemeinde Großpösna mit den Ortsteilen Dreiskau-Muckern, Störmthal sowie Güldengossa an, bis letztlich wieder die Gemarkung Markkleeberg betreten wurde. Anstrengend empfand man die langen Feldpassagen und die aufkommende Hitze. Endlich im Ziel angekommen, können sich die Teilnehmer der langen Wandertouren auf einen herzlichen Empfang mit Medaille, Teilnehmerurkunde und Massage freuen.
Der LFV Oberholz war auch in dieem Jahr auf vielen der angebotenen Strecken vertreten und feut sich auf die erneute Herausforderung im kommenden Jahr.

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