Dresden Marathon

– von Heiko Häusler – FB_IMG_1508787363246

Tja manchmal läuft halt nicht immer Alles nach Plan. Aber gerade das scheint die Würze des Lebens zu sein. Nach einer überaus holprigen Zugfahrt inclusive Schienenersatzverkehr schafften wir es bis 2 Minuten vor halb elf, halb elf sollte in Dresden Start sein, am Bahnhof Mitte aus dem Zug zu springen. 5oo m zum Start. Toll, das nenn ich mal suboptimale Vorbereitung. Was soll’s? Zum Startschuss, der zum Glück auch später fiel stand ich dann doch im Startblock. Los ging’s. Mit Sebastian Willkommenkonnte ich die ersten 15 km ordentlich runterspulen, dann sollte Tempoverschärfung stattfinden was auch gut anlief. Leider lief Sebastian mir bei ca. Kilometer 18 davon. Sei es drum. Er schien besser drauf zu sein. Also alleine weiter kämpfen. Bei ner guten 1:31 Stunden war der Halbe geschafft. Doch leider kam das was man immer ganz gekonnt ausblendet. Die Oberschenkel machten aus unerfindlich Gründen zu und der gefühlte ständige Gegenwind tat sein übriges. Ab Kilometer 23 war der Ofen aus. Ich hatte ne Sch… Wut. Man ich hatte mit Bert von Müller so gut trainiert und nun dies. Keine wirklich Erklärung. An den Verpflegungsstellen konnte ich mir nun auch mehr Zeit lassen und die eine oder andere Cola fand ihren Weg in meinen Magen. Ich lief mehr Schlecht als Recht irgendwie zu Ende und genoß das schöne Flair von Dresden.
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An sich ein schöner Marathon mit Potenzial. Hat mir trotzdem Spaß gemacht hier zu laufen. Und das nächste Mal läuft es sicher auch wieder besser.

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