Herbstzeit ist Laufzeit und Laufen geht überall

– von Ina Ueberschär

Laufflyer von Ina UeberschaerAm vergangenen Wochenende haben mein Mann und ich die Familie unseres älteren Sohnes in München besucht. Am 19.10.2019 sind unsere 5jährige Enkeltochter, ihr Papa und ich beim Riem Arcaden Run 2019 in München gestartet. Der Bambinilauf ging über 800 m, ich bin 5 km gelaufen. Es gab auch noch einen 10 km Lauf. Man konnte sich entscheiden, ob man mit oder ohne Zeitmessung laufen möchte. Bei gewünschter Zeitmessung erhöhte sich die Teilnahmegebühr um 3 Euro.

Der Lauf selbst startete an dem großen und attraktiven Einkaufszentrum der Riem Arcaden (danach waren wir auch noch shoppen) und ging dann durch einen sehr schön gestalteten Park. Hier war früher der Münchner Flughafen Riem. Nach der pünktlichen Fertigstellung (!) des neuen Flughafens im Jahre 1992 wurde auf dem Areal des alten Airports u.a. die Messe München, das Einkaufszentrum Riem Arcaden und der schöne Park mit Badesee angelegt bzw. errichtet.

Durch den Lauf wurde auch die Bayerische Krebsgesellschaft unterstützt. Pro Teilnehmer wurden 5 Euro an diese gespendet. Wir haben also etwas für unsere Gesundheit und Fitness getan, gemeinsam Spaß gehabt und noch die die Bayerische Krebsgesellschaft finanziell unterstützt.

Ergebnisslink


Und an diesem Wochenende hatte ich in Sachen Sächsischer Sportärztebund in Dresden zu tun. So bot sich ein Start im Rahmen des Dresden Marathons an.
Nach vielen Jahren ist es den Organisatoren endlich gelungen, die stetige Terminüberschneidung des Dresden-Marathons und des Magdeburg-Marathons zu beenden. Magdeburg hatte am vergangenen Wochenende sein Laufevent, Dresden am heutigen 27.10.2019.

Ich bin die 10 km gelaufen. Es waren noch eine 4,2 km Laufstrecke (Zehntel-Marathon) sowie die volle und die halbe Marathondistanz im Angebot.
Die 10 km Strecke ging vom Sächsischen Landtag entlang der Elbe bis zur Waldschlösschenbrücke und nach deren Überquerung auf der anderen Flussseite wieder zurück. Es war eine touristisch und landschaftlich sehr schöne Strecke. Heftiger Gegenwind machte uns Läufern allerdings auf der zweiten Hälfte das Leben etwas schwer. Umso bemerkenswerter ist daher, dass auf der Marathonstrecke ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde. Ein Läufer aus Kenia ist bei der diesjährigen 21. Auflage des Dresden-Marathons die 42,195 Kilometer in 2:10:00 Stunden gelaufen und war so 21 Sekunden schneller als der bisherige Streckenrekordhalter.

Die Stimmung am Start, an der Strecke und im Ziel waren sehr gut. Da können wir Leipziger uns noch etwas von den Dresdnern abschauen.

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