13. Koberbachtal-Triathlon am 2. Juli

– von Silvio Lehmann –

Die Triathlonsaison ist in vollem Gange, so auch an der Koberbachtalsperre in der Nähe von Crimmitschau. Am Jedermann Triathlon, welcher Aufgrund von zu wenig Wasser in der Talsperre zum Duathlon wurde, starteten 2 Athleten vom LFV Oberholz.

IMG-20220702-WA0012Zum Einen war Birgit Plewe dabei. Sie gewann in Ihrer Altersklasse (W55) mit 1:32:14h, was gleichzeitig Platz 13 in der Gesamtfrauenwertung entsprach. Sie lief die 2.5km in 13:46,7min, fuhr die 20km Rad in 47:25,7 und schloss den abschließenden 5km-Lauf mit 29:08,9min ab.

Zum Zweiten startete ich, Silvio Lehmann und wurde ebenfalls Platz 13 in der Gesamtwertung, was in der AK Platz 6 entsprach. Bei einem starken Feld erbrachte ich folgende Leistungen. Auf der 2.5km Pendelstrecke 10:14,0min, auf der Radstrecke 36:44,9min und das, obwohl ich meine Radschuhe vergessen hatte. Und die abschließenden 5km schloss ich mit 21:50,3min ab.

Die Strecke war etwas anspruchsvoller mit einigen Anstiegen auf der Radstrecke, sowie beim Laufen. Am Ende des Tages war es eine sehr schöne und kleinere Veranstaltung, wo man gerne wieder hinfährt.

Ein weiterer Bericht zu diesem Triathlon

– von Birgit Pewe –

Wie schön, es gibt wieder Wettkämpfe und der STV-Cup ist auch auferstanden. Die Organisatoren nehmen da immer mal wieder neue Veranstaltungen in die Challenge auf, so lernt man alle Ecken von Sachsen kennen.
Am 2.7. ging es an die Koberbach-Talsperre, leider fand dort wegen Niedrigwassers nur ein Duathlon statt. Die Organisation war sehr gut, es gab Startbeutel und perfekt ausgeschilderte Strecken. Die erste Laufstrecke war eine 2,5 km Wendestrecke, beim anschließenden Radfahren galt es, einige Höhenmeter zu überwinden und vor allem eine rasante Abfahrt über Ökopflaster zu meistern. Die abschließende Laufstrecke war als Runde ausgewiesen und bescherte uns noch einmal ein paar schöne Ausblicke auf den See und die Landschaft. Bei 27°C im Schatten stellten einige sonnige Hügel mit staubigem Untergrund eine echte Herausforderung dar. Getränkeversorgung und Dusche an der Strecke wurden da dankend angenommen.
Im Ziel gab es eine schicke Medaille und eine große Siegerehrung mit Pokalen, Medaillen und Urkunden. Im Anschluss durften sich alle Gewinner im Merchandising- Laden mit T-Shirts vergangener Events, Tüchern, Schreibwaren und vielem anderen eindecken. Eine hübsche Idee.
Genau eine Woche später sah der Terminkalender des STV-Cups dann den 15°-Triathlon in Görlitz vor. Eigentlich hätten sich die 15° auf den Meridian bezogen, aber es war gleichzeitig die Tageshöchsttemperatur, von der man beim Start um 10 Uhr mit starkem Wind gefühlt noch 10 Grad entfernt war. Schwimmstart im Hafenbecken, die Schwimmstrecke endlos, zackige Wellen.
Auf`s Rad mit Jacke. Sehr welliger Kurs mit einigen knackigen Anstiegen durch die Dörfer. Alles perfekt abgesperrt und ausgeschildert, auch den Letzten wurde noch der Weg gewiesen. Die abschließende Laufstrecke führte in einem Zickzack-Kurs an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei, das Wasserschloss, der Park und die Kirche in Tauchritz waren die Highlights.
Alles in allem auch hier eine gelungene Veranstaltung, wo man gern auch länger bleiben konnte, weil es noch jede Menge andere Wettkämpfe mit sehr interessanten Formaten gab. Zum Beispiel ein Mannschafts-Triathlon mit Einzelzeitfahren, dann Schwimmen hintereinander und wenn der letzte Schwimmer an Land ist, starten alle 4 gleichzeitig zum Lauf. Gewertet werden die ersten drei im Ziel.
Ein wenig schade war, dass es lediglich einen Briefumschlag mit Startnummer und Transponder gab, keine Medaille, kein Urkundendruck vor Ort, Siegerehrung nur für die Gesamtsieger. Da hätte ich mir bei dem Startgeld mehr erhofft.
Görlitz und auch der Berzdorfer See sind auf jeden Fall eine Reise wert, auch wenn die 2,5 Stunden Fahrzeit in keinem Verhältnis zur Wettkampfzeit stehen.
Vielleicht plant ja der eine oder andere im nächsten Jahr eine Teilnahme und man könnte Fahrgemeinschaften bilden.

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