Ironman Sardinien 70.3

R & B auf Reisen…

wir haben eine Weile überlegt wo wir unseren Jahresurlaub bzw. unsere Hochzeitsreise verbringen möchten.

Es sollte warm sein, Berge & Meer, mit dem Auto erreichbar und vielleicht sollte es noch ein kleines sportliches Highlight für René geben.

Die Suche nach dem perfekten Ziel war schnell erledigt.

So sind wir auf Sardinien gelandet und René startete somit beim Sardegna 70.3 in Chia.

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24.10.2021 – Start 09:02… das Meer war wild und die Bojen waren etwas entfesselt. So ging es nach hoch und runter im Meer  über 2200 Meter in 00:37:16 wieder an Land.

Und dann… kam DIE Wechselzone. 950 Meter und 22 Höhenmeter waren zu überwinden.

Die Idee, nicht schon gleich den Neo auf Hüfte zu ziehen um die 950 Meter besser laufen zu können, zerschlag sich nach ein paar Metern, denn es war einfach heiß.

Oben angekommen, ab in die Wechselzone, Klamotten aus, Rad in die Hand und los geht’s…

Und somit schlägt die Wechselzeit mit einer Zeit von 00:08:26 alle Rekorde.

Das Radfahren, es war knackig. Es war meine bisher anspruchsvollste Radstrecke bisher. Darum bin ich auch zum ersten mal die Radstrecke mit dem Rad abgefahren. Zumindest den wirklich wichtigsten Teil. Dazu ging es erst durch das Landesinnere und den Hauptberg, zumindest laut Karte hoch. Es stellte sich allerdings heraus, das dieser Berg „locker“ und gut hochzufahren ging. Der vermeidlich entspannte und wunderschöne Teil zurück an der Küste, der hatte es in sich. Kurze Anstiege mit 11 % und mehr, Kurvenkombinationen in Hülle und Fülle.

Am Renntag hab ich diese wundervolle Radstrecke mit 87 km und 1100 hm dann für 02:36.45 inklusive der vielen Windschattenfahrer und Radgruppen genossen.

Bei dem zweiten Wechsel ging es etwas schneller. Schließlich wartete ja Bea. Ja wo eigentlich? Ob Sie sich wieder ein Eis geholt hat? Na mal schauen.

Ab auf die Laufstrecke… der Magen meldete sich… nicht wegen Hunger, sondern das Salzwasser hat seine Arbeit vollstreckt. Es blubberte und krampfte. So bin ich die ersten 10,5 km langsam durchgelaufen und die zweiten 10,5 km konnte ich etwas anziehen.

Bloß gut, dass es bewölkt war und zum Schluss auch noch regnete.

Auf dem Weg zur Ziellinie war noch ein kleiner Anstieg zu überwinden und das Laufen war nach 01:46:52 vollbracht.

05:11:49 Stunden konnte ich einen Mini-Teil von Sardinen genießen.

Hier ein paar Eindrücke vom Rennen & Sardinien.

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