– von Benjamin Teufel –
Am 01.06. fand zum Start in den Juni bereits zum dritten Mal der Kulkiathlon statt: ein verhältnismäßig kleiner, privat organisierter Lauf, der bewusst etwas abseits der größeren Massenveranstaltungen steht. Entsprechend sind die Startplätze begrenzt und ein kleines Team um Eric Neuhof stellt hier jedes Jahr mit viel Herzblut ein schönes Treffen von Läufern auf die Beine.
Man hat die Wahl, wie oft man den Kulkwitzer See umrunden möchte: dreimal (= ca. 22 km), sechsmal (= ca. 44 km) oder zehnmal (= ca. 72 km). Erstmals war diesmal auch die einzelne Runde à 7,2 km möglich. Während wir im letzten Jahr [Link auf https://lfv-oberholz.de/cms/kulkiathlon/] mit Kay nur einen einzigen Oberholzer am Start hatten, standen diesmal – auch auf Grund der Neuerung – insgesamt 10 Starter von unserem Verein bereit, um Runden zu sammeln.
Pünktlich um 9 Uhr machten sich die ersten unserer Vertreter auf den Weg. Bei noch relativ angenehmen Temperaturen und zeitweise leichtem Nieselregen durften wir die ersten Runden absolvieren, bevor mit zunehmender Nähe zur Mittagszeit auch die Sonne ein gehöriges Wörtchen mitsprechen wollte. Eine Stunde nach unserem Start gingen die 22-km-Läufer auf die Runde und um 11 Uhr waren schließlich auch die Einzeltäter dran.
Da nach jeder Runde die Richtung gewechselt wird, läuft man sich trotz der verhältnismäßig geringen Teilnehmerzahl – im wahrsten Sinne des Wortes – häufiger über den Weg und kann sich gegenseitig unterstützen. Wer sich für die 22 km und damit die ungerade Rundenanzahl entscheidet, darf am Ende selbst bestimmen, welche die Richtung ist, in der man den See das letzte Mal erkunden möchte.
Nach jeder absolvierten Runde erreicht man wieder den Verpflegungspunkt an Start und Ziel, der ein üppiges Angebot unterschiedlicher Leckereien und Getränke zu bieten hat. Ansonsten ist der Lauf auf das Nötigste reduziert: jeder misst seine Zeit selbst mit Uhr oder Smartphone und bei Rundkurs, zusätzlichem Trinkbrunnen und Toiletten wird auf die vorhandene Infrastruktur vor Ort zurückgegriffen. Das hält auch den Unkostenbeitrag für einen (Ultra-)Marathon sehr gering.
Letztlich kamen nach und nach all unsere Starter glücklich ins Ziel und durften sich mit Medaille und Urkunde eine Erinnerung an diesen schönen Sonntag abholen. Die Organisation war sehr gut und wir freuen uns auf die nächste Auflage im kommenden Jahr!
Mit dabei waren:
Eric Fietkau (00:51:10/7,2 km)
Franziska Fietkau (01:22:26/7,2 km)
Janne Fietkau (01:22:26/7,2 km)
Alexander Malorny (01:30:30/22 km)
Liane Grätsch (01:43:08/22 km)
Christiane Rabe (01:46:59/22 km)
Konstanze Missana (02:26:17/22 km)
Kay Fietkau (02:31:50/22 km)
Tino Jungk (04:25:40/44 km)
Benjamin Teufel (04:49:53/44 km)








































