– von Alexander Klemm –
Die Neuauflage in Anlehnung an die Friedensfahrt oder Course de la paix vergangener Zeiten ging in diesem Jahr bereits in die 5. Runde. Ins Leben gerufen im Zuge der Vorbereitungen der Stadt Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 führte der Course von Passau über Plzen in Tschechien, nach Usti nad Labem und über den Erzgebirgskamm zurück nach Chemnitz Mit dabei waren dieses Mal Jessica und Alexander vom LFV Oberholz. In 3 Tagen legten die beiden dabei über 500km zurück und überwanden 7000Hm Anstiege.
Der EPR ist kein Rennen, vielmehr geht es um ein Statement, dass man gemeinschaftlich einer Herausforderung gegenübertritt und diese Hand in Hand meistert. Ziel ist es gemeinsam anzukommen und niemanden zurückzulassen. Dies zeigte sich eindrücklich als immer wieder schwächere Teilnehmer in Anstiegen von stärkeren Fahrern geschoben wurden. Auch Alexander zeigte sich hier dem Gemeinschaftsgedanken verbunden und schob den 65-jährigen Thomas Barth, das Urgestein der Friedensfahrt und seinerzeit Jugendweltmeister in der DDR sowie 4.Platz Olympia 1980, mehrfach in Anstiegen nach oben, damit dieser sein Vorhaben verwirklichen konnte, noch einmal die Friedensfahrt auf dem Rad begleiten zu können. Im Jubiläumsjahr war der EPR hochkarätig besetzt mit ehemaligen Radprofis, die sich ohne Starallüren ins Teilnehmerfeld integrierten und sich gemeinsam mit den Amateuren der Herausforderung stellten.
Andre Greipel, Thomas Barth, Marcus Burghardt und der große Jan Ullrich. Letzter begleitete die Schlussetappe nach Chemnitz aktiv auf dem Rad und stand den Teilnehmern freundlich für Autogramme und Fotos zur Verfügung. Die Städte der Etappenziele und Versorgungsstopps gaben sich große Mühe den EPR und Teilnehmer mit großem Publikum und Programm zu empfangen. Die Versorgungsteams leisteten großartige Arbeit und boten eine reiche Auswahl an frischen Snacks und selbst gemachtem Essen sowie Getränken und Energieriegeln / Gels.
Auch die Unterbringung Weiterlesen
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