Herbert-Geßner-Lauf am 2. November in Bad Dürrenberg

Am Folgetag des Fockeberglaufes fuhr ich gemeinsam mit Julien über die Landesgrenze nach Sachen Anhalt. Die Wintersportler der SG Bad Dürrenberg luden zu ihrem Herbstcrosslauf ein.
Der Herbert Geßner-Lauf war eine fast familiäre Veranstaltung. Neben uns zwei Gästen aus Sachsen, nutzten die Skiläufer der gastgebenden Gemeinde Bad Dürrenberg, von Hasselfelde, Köthen, Leuna, Naumburg und Wernigerode den Cross als Saisonvorbereitung und Leistungsvergleich.
Die Strecke von 0,8, 1,5, 2,5, 5,2 und 10,4 km führten zum Teil durch Obstplantagen am Flussbett der Saale entlang. Als Rahmenveranstaltung zum Lauf gab es noch eine 5,2 km lange Walkingrunde. Damit war für jedes Leistungsspektrum was geboten.
Ich mit „Hackeweh“ und schweren Beinen von gestern, Julien außer Fußballtraining ohne Laufeinheiten, nicht die beste Voraussetzung für einen tollen Lauf. Meine ersten Meter waren echt schwer. Nach einem halben Kilometer,  kam ich gut in Tritt. Die profilierte erste 5 km-Runde fast geschafft, verließen mich dann allmählich die Kräfte. Die zweite Runde war fast 3 Minuten langsamer. Erschöpft, bis ins Ziel gekämpft, hatte ich zumindest dieses Wochenende zwei harte Trainingseinheiten absolviert. Julien konnte entspannt in seiner Startgruppe mitgehen. Ohne Konkurrenz in seiner Klasse lief er auf den ersten Platz.
Letztlich schafften wir es zu folgenden Platzierungen:

Julien, 1. Platz AK U16m, auf 5,2 km in 0:25:02,3 h,
Jörg, 4. Platz AK Herren ab 41, auf 10,4 km in 0:49:39,6 h

– von Jörg Bauer –

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